"Als Dank, daß ich bewahrt wurde..."

„Früher waren die Arbeit und die Feuerwehr das wichtigste für mich. An den Abenden bin ich viel fortgegangen. Bei einer Medjugorje-Fahrt der Gemeinschaft spürte ich neben aller Fröhlichkeit, die in der Gruppe war, Jesus in unserer Mitte.

 

Von da an war ich fast jedes zweite Wochenende in Wien im Jüngerzentrum. Wir waren ein paar Jugendliche, die immer wieder kamen. Am Freitag gab es jeweils ein Nachtgebet, am Samstag das Straßensingen in der Wiener Innenstadt und Mithelfen im Zentrum.

 

Am Sonntag machten wir meist einen Ausflug, lernten neue Lieder und hatten viel Freude miteinander. Für die Stadtmission habe ich mir dann sogar Urlaub genommen und ich fand diese Woche total spannend.

 

Nach einigen Monaten hatte ich dann das Bedürfnis, in der Firma zu kündigen und eine Zeit meines Lebens Jesus zu schenken, um noch mehr junge Leute für Jesus begeistern zu können. Unter anderem auch als Dank dafür, daß ich zwei gesunde Füße habe.

 

Denn erst seit ich gläubig geworden war, ist mir das so richtig bewußt geworden, daß mir beim Autounfall, den ich vor ein paar Jahren hatte, nichts passiert ist.

 

Während der Zeit im Jüngerzentrum habe viel dazugelernt. Ich habe bei zwei Winterlagern mitgeholfen, bei Hausbesuchen, bei der Gestaltung von Jugendtreffen und bei einem Schuleinsatz. Es gab auch viele Zeiten der Anbetung und der Vertiefung und wir haben eine Wallfahrt nach Assisi gemacht. Ich habe gelernt, sehr auf Jesus zu vertrauen. Er hat sich dann wieder um einen neuen Arbeitsplatz für mich gekümmert.“            

                                                                                                 Josef